Marko Hofmann
„Es hat uns interessiert, was hier passiert“
Besuch vom Deutschen Schulpreis
Seit Oktober wissen wir: Wir gehören zu den besten 26 Schulen Deutschlands. Was dies für die Zukunft unserer Schule bedeutet, darüber informierte Dr. Beutel, der Prozessbegleiter für unsere Schule vom Deutschen Schulpreis, am Dienstag das Kollegium.
Dr. Wolfgang Beutel arbeitet seit der erstmaligen Auslobung des Deutschen Schulpreises im Jahr 2006 als Prozessbegleiter für die Preisträger-Schulen. Er hat schon unzählige Schulen besucht und weiß wovon er spricht. „Wir haben gesehen: Diese Bewerbung hat richtig Potenzial“, so Dr. Beutel über den Erstkontakt mit unserem Schulzentrum im Bewerbungsverfahren des vergangenen Schuljahres. Und so war es für ihn nicht verwunderlich, dass das Bischöfliche Maria-Montessori Schulzentrum zu den Preisträgern des Schuljahres 2017/2018 gehörte. Zwar landeten wir nicht unter den Top-20, aber die Robert Bosch Stiftung lässt auch sechs Schulen außerhalb der Besten-Rangliste eine Teilnahme an ihrem Entwicklungsprogramm angedeihen. Dr. Beutel wird unsere Schule daher nun in den kommenden zwei Jahren begleiten. „Der Deutsche Schulpreis sieht sich als Anregungsgeber für deutsche Schulen. Die Ehrung ist eine Mischung aus Anerkennung und viel anstehender Arbeit.“ Jede Schule, die an diesem Programm teilnehmen darf, priorisiert und verfeinert ihre Ziele, die dann gemeinsam mit dem Prozessbegleiter und der deutschen Schulakademie in Angriff genommen werden. So wird unter anderem das Freiarbeitskonzept der Schule wissenschaftlich evaluiert. Dr. Beutel, der die Schule neben der Bewerbung nun auch durch mehrere Besuche kennengelernt hat, war sich sicher: „Ihre Schule hat richtig großes Potenzial.“Dieses weiter auszuschöpfen ist nun das große Ziel.