Simon Hörsch
Die Schule der magischen Plastikdeckel
Schüler verwandeln Plastik
Doch zuerst gibt es etwas zu lernen über die Herstellung von Plastik, die verschiedenen Plastiksorten, deren Entsorgung usw. Erst danach wird es magisch...
Denn aus den von allen Kindern und Eltern mitgebrachten Plastikdeckeln wird in einem ersten (anstrengenden) Arbeitsschritt ein Plastikgranulat hergestellt. Mit diesem Granulat wird im zweiten Arbeitsschritt die eigentliche magische Maschine befüllt. Diese erhitzt das Granulat und man muss dann, mit noch mehr Anstrengung, diese Masse in eine von zwei Formen pressen. Zur Wahl stehen Karabinerhaken und Kreisel, wobei letztere bei den Kindern eindeutig die Nase vorn hatten.
Während also Kinder "granulierten" und "transformierten", beschäftigten sich die anderen Kinder an verschiedenen Stationen mit Plastik (Spiele, Experimente, usw.)
Das alles wurde organisiert und begleitet von Frau Birkner und Frau Steltzer. Nach den Dritt-und Viertklässlern sind die Erst-und Zweitklässler später im Schuljahr dran, um Magisches zu vollführen. Eine Handvoll Plastikdeckel - "Abrakadabra" - werden zu einem hübschen Kreisel!
Die Maschinen wurden übrigens vom KUZ Leipzig ausgeliehen.