Donnerstag15
A. Timon
Mein Austausch in Ungarn
Mein Name ist Hannes Leander Becker, ich bin 14 Jahre und ich durfte an einem 2-wöchigen Schüleraustausch nach Ungarn teilnehmen, welcher über Erasmus+ ermöglicht wurde.
Die An- und Abreise erfolgte per Flugzeug und ich wurde von meiner Gastfamilie am Flughafen in Budapest abgeholt und auch wieder dorthin gebracht.
Während dieser Zeit habe ich viel über mich selbst und meine Grenzen gelernt und das es sich ,lohnt, seine Komfortzone zu verlassen.
In Ungarn war ich in einer sehr netten Familie mit 3 Kindern, welche mich liebevoll aufgenommen und integriert hat. Im Haus hatte ich ein eigenes Zimmer und konnte mich auch mal zurückziehen. Die Familie hat Ausflüge organisiert wie zB in den Zoo oder eine Besichtigung des ansässigen Lego-Werkes mit Führung. Weiterhin waren wir im Flugzeugmuseum da sie gemerkt haben, dass mich Flugzeuge faszinieren.
In der Schule hatte ich meinen eigenen Stundenplan und eine Ansprechpartnerin namens Eva, mit der ich alle schulischen Dinge klären konnte und die mich bei Fragen unterstützt hat.
Zusammen mit Csongor, meinem Austauschbruder hatte ich Deutsch und Sport und ansonsten hatte ich Englisch in verschiedenen Klassenstufen und Gespräche mit anderen Schülern der Schule.
Sie waren alle sehr neugierig und interessiert und haben mich mit Fragen gelöchert, aber auch ich habe viel erfahren über die Jugendlichen dort, ihre Interessen, Vorlieben und Freizeitbeschäftigungen.
Gegen 14 Uhr war die Schule beendet und Csongor und sein Freundeskreis haben mich auf gemeinsame Fahrradtouren, Stadterkundungen, auf den Fußballplatz oder zum Eis essen mitgenommen. Ich fühlte mich schnell wie einer von ihnen.
Sowohl mit der Familie als auch mit den Freunden hatte ich ein super Verhältnis, wir haben viel gelacht und ich hatte eine super tolle Zeit in Ungarn, die ich nicht missen möchte.
Außerdem durfte ich Gulaschsuppe probieren und Palatschinken und es hat mir sehr gut geschmeckt.
Ich wurde herzlich verabschiedet und wir sind noch immer in Kontakt und auch die Familie hat sich für einen weiteren Besuch ausgesprochen. Vielleicht klappt es schon in den Sommerferien, dass ich noch einmal zurückkomme.