Simon Hörsch
Der Beetbau auf dem Schulhof
von Clara Kirschmann, Nora Lauke und Susan Kästner
Am Freitag, den 8. November, wurde ein schon lange vom Klimaministerium geplantes Projekt endlich umgesetzt: Auf dem hinteren Schulhof, in der Nähe von „Tarzans Heimat“ entstanden fünf Holzbeete.
Eltern, Mitglieder aus dem Klimaministerium, Schüler und Lehrer arbeiteten dafür Hand in Hand. Sie überlegten sich sinnvolle und gleichzeitig gefällige Formen für diese Beete, bereiteten die rahmenden Stahlbänder vor und sortierten unzähliger Holzstücke, um sie schließlich lückenlos zu montieren.
Akkuschrauber, Schleifmaschinen und vieles mehr hatten die Freiwilligen selbst mitgebracht. Natürlich gab es auch Kuchen für die kleinen Pausen zwischendurch. Nachdem alle Holzrahmen gebaut waren, wurden die Beete auch noch mit Erde befüllt.
Ein großer Dank gebührt Herrn Steinberg, der mit Expertise und Tatkraft nicht nur das Gesamtvorhaben unterstützte, sondern auch einzelne Tätigkeiten anleitete, uns mit Holz, Schrauben und schließlich sogar mit Komposterde versorgte. Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Kästner, die im Vorfeld das Nötige organisierte und vom ersten bis zum letzten Handschlag dabei war. Vielen Dank auch an alle anderen, die halfen, das Projekt zu realisieren!
Die Beete waren damit vorbereitet und warteten auf die Entscheidung, welche der fünften bis achten Klassen für sie zuständig werden würden. Schließlich geht es um die langfristige Bepflanzung und Pflege der fünf kleinen Lebensräume. Wir freuten uns schon darauf, im Frühjahr viele bunte Blumen in den Beeten zu sehen. Zwar verzögerten sich die Entscheidung über die jeweilige Zuständigkeit und damit auch die Bepflanzung der Beete noch um einige Wochen. Doch in der letzten Schulversammlung im März war es schließlich soweit. Die Beete wurden an die sich beteiligenden Klassen übergeben.
Was lange währt, wird am Ende gut. Es dürfen alle gespannt sein, welche Blütenpracht sich entfalten wird und welche Insekten von der neuen Bepflanzung profitieren.
Das Klimaministerium unserer Schule diskutiert nicht nur, es handelt auch und darauf kommt es an.
Clara Kirschmann, Nora Lauke und Susan Kästner