Knobeln, bis die Köpfe rauchen

Der Wettbewerb des Kängurus der Mathematik fand dieses Jahr am Bischöflichen Maria-Montessori-Schulzentrum Leipzig am 18. April statt. Eine Teilnehmerin erzählt von dem Tag. 

60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der fünften bis zur elften Klasse aus dem Gymnasium und der Oberschule knobelten in 75 Minuten mit rauchenden Köpfen an den mehr oder weniger schwierigen Aufgaben. Alle Schülerinnen und Schüler waren pünktlich kurz vor Anfang der zweiten Unterrichtsstunde in der Aula der Grundschule, meldeten sich an und suchten sich ihre Plätze.
Frau Pretschner war für die Anmeldung zuständig und sorgte mit Herrn Bock dafür, dass keine Schülerinnen und Schüler derselben Klassenstufe nebeneinander saßen. Bevor der Mathe-Spaß begann, durfte sich jeder und jede noch einen kleinen Energieschub in Form von Traubenzucker oder Schokoriegeln nehmen.
Gegen 8:45 Uhr, zu Beginn der zweiten Schulstunde, startete der Wettbewerb. Bis 10:00 Uhr wurde eifrig gerechnet, geknobelt, Notizen gemacht und wieder durchgestrichen. Als der Minutenzeiger der Uhr immer weiter auf die Zehn zustrebte, machte Frau Pretschner die Ansage, dass bald die angekreuzten Lösungen auf dem abzugebenden Zettel eingetragen werden sollten. Bei einigen Schülerinnen und Schülern brach bei dieser Ansage der Schweiß aus, sie versuchten fieberhaft, noch ein paar Aufgaben zu lösen, was einigen auch gelang. Hoffentlich wurden im Stress nicht allzu viele Fehler gemacht.
Im Großen und Ganzen hat es den meisten Teilnehmer/innen wahrscheinlich sehr viel Spaß gemacht, zumindest hatte ich den Eindruck und dieser wurde mir auch von einigen anderen Fünft- und Sechstklässler/innen bestätigt. Andere Meinungen bitte bei Frau Pretschner und Herrn Bock melden, mir hat es jedenfalls Spaß gemacht und ich bin gespannt auf die Ergebnisse.