Abenteuer im Osterzgebirge

Juhu - endlich wieder unterwegs! Die erste Schulfahrt nach dem Lockdown führte die Klasse 8c ins Osterzgebirge nach Schmiedeberg. Dort verbrachten die Schülerinnen und Schüler drei kurzweilige Tage der Orientierung mit guten Gesprächen, Spielen und natürlich auch Einkaufserlebnissen im nahen Supermarkt. In kurzen Kommentaren haben sie hier ihre Eindrücke zusammengefasst. 

Anreise/Abreise: Die Zugfahrt war sehr lustig und es gab sogar W-Lan. Die Busfahrt war jedoch etwas holprig und mehrere Schüler hätten sich fast übergeben … ;-)

Ort: Unsere Unterkunft lag im Ost-Erzgebirge in dem schönen Dorf Schmiedeberg - ein "Weltdorf" mit Penny, Apotheke und zwei Blumenläden. Positiv überrascht wurden wir von der einzigen Sehenswürdigkeit, einer riesigen, drehenden Pyramide. Das beeindruckte uns Schüler sehr. Doch nicht so sehr wie der Penny, er hatte alles um zu überleben, schloss aber um 20:00 Uhr. 

Gelände: Das Gelände des Martin-Luther-King-Hause bestand aus einem Schlafhaus, einer Kapelle und einem großen Hörsaal. Ebenfalls gehörten ein Spielplatz und ein Volleyballplatz dazu. Das Gelände war sehr sauber und wir hatten viele Freizeitmöglichkeiten. Zum Beispiel spielten wir Tischtennis und Volleyball, führten in den gemütlichen Sitzecken gute Gespräche und machten Public-EM-Viewing.

Team: Das Team um die Tage der Orientierung war sehr offen und nett. Wir hatten eine schöne Zeit und auch angenehme Momente mit den Projektleitenden. Nach einem Tag gab es schon einen vertrauensvollen Umgang mit interessanten Gesprächsrunden, Team- und Kooperationsspiele wie "das Netz", gemeinsames Wandern oder eine Haus-Rallye, um das Gelände besser kennenzulernen. Wir bekamen Einblicke in die Feedbackkultur und spielten "Wahrheit oder Pflicht“ im Klassenverband.

Projekte: Über Teamspiele wie „Wo ist Berta?“ (Ziel: Ein rotes Kissen fangen) oder „Parlament“(Ziel: Plätze besetzen) bis zu Tänzen und angeregten Diskussionen über Beziehungen war alles dabei. Die Projekte waren gut auf unsere Themen angepasst, denn wir wünschten uns nach dem Lockdown eine Stärkung unsere Klassenverbandes, gute Gespräche zwischen Jungs und Mädchen und - natürlich - endlich mal wieder rauszukommen und Spaß zu haben. Die Projekte haben uns als Klasse weitergebracht. Alle waren mit eingebunden, es wurde nie langweilig. Sogar eine kleine Wanderung wurde eine schöne Klassenaktion.

Essen: Top oder Flop? Das Essen in Schmiedeberg war auf jeden Fall top. Von Curry bis Pizza war alles dabei – sogar laktosefrei. Wünsche wurden auch gerne angenommen und umgesetzt. So war für jeden was dabei. Auf jeden Fall top.

Freizeit: In unserer Freizeit haben wir viel erlebt. Von sportlichen Aktivitäten bis hin zum Shopping bei Penny war alles dabei. Der Volleyballplatz, der Spielplatz und der Tischtennisraum haben unsere Freizeit gefüllt und uns Spaß gemacht. Unsere Handys durften wir in der Freizeit auch benutzen, doch wir bekamen kein W-Lan.
(sca)