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Montessori-Schulzentrum Leipzig
Freitag6Feb 2015

Marko Hofmann

Schule im Kaiserreich...

...ein Ort von konservativer Strenge und militärischer Disziplin?

Dieser Fragestellung ging die 8c  bei einem Besuch im Schulmuseum Leipzig nach.

Nachdem in der Woche zuvor einige theoretische Grundlagen erarbeitet und Problemfragen erörtert wurden, konnten die Mädchen und Jungen gemeinsam mit dem Fachlehrer Herrn Hofmann und dem Referendar Christoph Drysz selbst aktiv werden. Unter der eindrucksvollen Leitung von Frau Gerda Haupt erlebten die SchülerInnen samt pädagogischem Personal im Schulmuseum aktiv eine Schulstunde, wie sie im Deutschen Kaiserreich um 1900 stattgefunden haben könnte.

Nach der authentischer Ankleidung und einführenden Instruktionen konnte das Experiment beginnen, bei dem die Teilnehmer selbst die (scheinbar) gewohnte Schülerrolle einnahmen. Allerdings war durch die Rolle von Frau Haupt von Beginn an eine grundlegend andere Stimmung bemerkbar. Frau Haupt nahm die Rolle eines Lehrers/ einer Lehrerin der wilhelminischen Zeit ein: autoritär, rigoros, furchteinflößend (auch wenn sie zwischendurch schmunzeln musste). Die Schüler samt pädagogischem Personal bemühten sich, ihre (untergeordneten) Rollen wie in einem Live-Theaterstück zu spielen.

Natürlich saßen Mädchen und Jungen von einander getrennt (siehe Foto). Eine gemischte Schule im Kaiserreich - undenkbar! Nachdem alle Teilnehmer für die wilhelminische Zeit typische Vornamen (Wilhelm(ina), Auguste, Gertrud, Friedrich, Herrmann) erhielten, die gründliche Hygieneprüfung der Eleven (Hände, Läuse) abgeschlossen war, konnte die experimentale Stunde mit einem Gebet und anschließendem Lob- und Geburtstagslied auf den Kaiser (Wilhelm II.) beginnen. Selbstverständlich wurde auf Lehrerfragen oder Lehrerkommandos stramm stehend und in vollen Sätzen geantwortet, welches aufgrund der ungewohnten angespannten Strenge der Situation nicht immer zur vollsten Zufriedenheit der Lehrerin gelang und sogleich sanktioniert wurde. Frau Haupt bemühte sich, den Schulalltag und Lehrinhalte von vor 115 Jahren zu rekonstruieren und den selbst aktiven Teilnehmern ein authentisches Bild zu vermitteln. So wurde auf Schiefertafeln altdeutsche Schrift geübt, Lobeshymnen auf den Kaiser "eingetrichtert" und gemeinsames, gleichmäßiges Sprechen in der Klasse (Belehrungen zur Hygiene, Gotteslob, Verhaltensregeln) exerziert. Spätestens hier fiel den SchülerInnen auf, dass die Schule des Kaiserreiches mit der Schule heute kaum noch Gemeinsamkeiten hat und dass sich im Lauf der Zeit Lerninhalte, die Lehrer-Schüler-Beziehung sowie der Schulalltag erheblich geändert hat.
Eine gewisse Befremdlichkeit in der Klassensituation, trotz Vorahnungen, war bemerkbar. Amüsanterweise wurden am Ende der Stunde die Mädchen für die bessere Übernahme ihrer Rolle gegenüber den Jungen gelobt.


Zur nächsten Geschichtsstunde erfolgt eine Auswertung der erlebten bzw. "durchlebten" Schulstunde des Kaiserreiches in der gewohnten lernfreundlichen Atmosphäre des Bischöflichen Maria-Montessorie-Schulzentrums

Text und Fotos: Christoph Drysz

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