Simon Hörsch
Die Robben im Mittelalter
Projektwochen mit unterschiedlichen Themen in den Klassen
Die Robben und deren Klassenzimmer reisten in dieser und der letzten Woche in die Vergangenheit, ins Mittelalter - denn das war das Thema der "Projektwochen".
Die Projektzeit begann meistens mit der "Forscherzeit", in der die Kinder aus Büchern, Heften, Blättern, dem Internet und anderen Quellen zu ihrem Thema forschten und in ihrer Forschermappe schrieben, klebten und malten. Die Mädchen und Jungen hatten sich schon vor der Projektwoche einer Gruppe zugeordnet, insgesamt gab es drei:
- Robertsburg (Ritter)
- Robertinum (Schule, Erfinder, Schreiber, Hofnarr, fahrendes Volk)
- Robertstal (Kräuterfrauen)
Die zweite Freiarbeit nach der Pause war der Werkstatt vorbehalten. In dieser konnten die Kinder Siegel herstellen, Faden spinnen, Korb flechten (Exkursion ins Kreativzentrum Grünau), Brot backen, Mittelalter-Spiele ausprobieren, Säckchen nähen, Kräuter zubereiten und Kräutersalz herstellen, Rüstungen basteln und vieles mehr. Als Unterstützung kamen stunden-und tageweise auch Robben-Eltern mit dazu.
Die ganze Projektarbeit war eingebettet in die Geschichte von der jungen Königin Robinie, deren Vater Robert vor kurzem gestorben war. Sie machte sich auf den Weg ins Nachbarland Rotheim, um den dortigen König zu besuchen. Währenddessen wurden auf ihrer Burg Vorbereitungen für das Burgfest getroffen...
Diese Szenen wurden mit den Kindern drinnen und draußen mit Requisiten gedreht und sollen am Ende des Schuljahres einen ganzen Film ergeben.
Nach den freien Tagen dürfen die Robben wieder in die Gegenwart, ins Jahr 2023, eintauchen und normal "Schule machen".